Aufgaben und Ziele
Zentrum für seltene Tumorerkrankungen
Das Zentrum für seltene Tumorerkrankungen an der UMG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Organkrebszentren und Kliniken der UMG, nationalen und internationalen Einrichtungen, die Patient*innen mit seltenen Tumorerkrankungen betreuen und/oder im Bereich der Forschung seltener Tumorerkrankungen tätig sind, zu intensivieren und zu koordinieren. Damit möchte das Zentrum für seltene Tumorerkrankungen einen nachhaltigen Beitrag leisten, um Menschen mit seltenen Erkrankungen besser zu versorgen und diese jeweiligen Krankheitsbilder genauer zu erforschen.
Gemeinsam mit Ihnen klären wir alle Fragen zu Ihrer Erkrankung und welche Therapiemöglichkeiten es auch in diesen speziellen Fällen noch gibt. Als ein von der Deutschen Krebshilfe gefördertes Onkologisches Spitzenzentrum bieten wir Ihnen durch den Wissensaustausch in diesem einzigartigem Netzwerk den Zugang zu innovativen Methoden, sodass Sie die für Sie optimale Therapie erhalten können.
Die Ziele des Zentrums für seltene Tumorerkrankungen sind:
• Verbesserung der Zusammenarbeit in der UMG sowie mit kooperierenden externen Organisationen
• Definition von Standards in der Diagnostik und Therapie in der UMG sowie mit kooperierenden externen Organisationen, insbesondere mit nationalen und internationalen Netzwerken
• Förderung therapeutischer Optionen mit Hilfe von Therapiestudien
• Etablierung eines Behandlungs- und Forschungszentrums für seltene Tumorerkrankungen
• Verbesserung der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung
• Förderung klinisch-wissenschaftlicher Projekte durch bundesweite Rekrutierung entsprechender Patientenkohorten
• Förderung der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Studierenden, Pflegepersonal und Ärzt*innen in der Region
• Zusammenarbeit mit Patienten- und Interessengruppen sowie Fachgesellschaften
• Sensibilisierung der Öffentlichkeit und des Gesetzgebers für seltene Tumorerkrankungen
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