Forschung

Forschungsprojekte im ZSEG

Nach wie vor ist viel zu wenig über die Prozesse bekannt, die zum Ausbruch einer seltenen Erkrankung führen. Im ZSEG arbeiten Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen in Kooperation mit lokalen außeruniversitären Einrichtungen wie den Göttinger Max-Planck-Instituten und weiteren nationalen und internationalen Forschergruppen gemeinsam daran, die molekularbiologischen Ursachen seltener Erkrankungen aufzuklären und darauf aufbauend neue Diagnoseverfahren und Therapien zu entwickeln.

  • In grundlagenwissenschaftlichen Projekten wird dazu die genetische, zellbiologische und biochemische Basis einer seltenen Erkrankung erforscht.
  • Die krankheitsorientierte Forschung hat zum Ziel, über Versuche in Zellkultur oder an Tieren die krankheitsverursachenden Vorgänge im Organismus aufzuklären und neue Ansätze für innovative Diagnostik und Therapien zu entwickeln.
  • In der patientenorientierten Forschung wird dieses Wissen in die klinische Anwendung transferiert.
  • Dazu wird im Rahmen klinischer Studien die Wirksamkeit neuer Diagnoseverfahren oder Therapien mit Hilfe freiwilliger Patient*innen und Proband*innen untersucht.
  • Eine höchstmögliche Qualität wird dabei durch Anwendung von Qualitätsstandards wie den Leitlinien der “Guten klinischen Praxis” (Good Clinical Practice, GCP) und nationalen (AMG, MPG, GCP-V) oder internationalen (ICH) Leitlinien gewährleistet.

Sie haben Fragen zur ZSEG-Forschung?

Bei Fragen zu einzelnen Forschungsprojekten wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartner*in der jeweiligen Spezialzentren.

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